Aktuelles aus dem Naturpark

Willkommen im Naturpark – Willkommen in der Südsteiermark!

Der Naturpark stellt eine Auszeichnung für die einmalige Kulturlandschaft der Südsteiermark dar. Bunte Blumenwiesen, Weingärten und Streuobstbestände beherbergen eine Vielfalt an besonderen Pflanzen und Tieren. Ein spannendes Naturvermittlungsangebot lädt ein, die Natur mit allen Sinnen zu genießen.

Apfel, Birne, los!“ – STREUBI gewinnt!

Das Naturpark Südsteiermark LEADER-Projekt „STREUBI – so schmeckt Biodiversität“ gehört zu den besten Streuobst-Projekten Österreichs und wurde vom Umweltdachverband und der ARGE Streuobst im Rahmen einer Tagung dafür ausgezeichnet.

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20 Jahre Naturpark Südsteiermark

Das einzigarte Landschaftsbild und die hervorragenden Produkte machten die Südsteiermark auf der ganzen Welt bekannt. Weniger bekannt ist, dass diese Landschaft seit 2002 unter Schutz steht und mit dem Prädikat „Naturpark“ ausgezeichnet wurde, um auch in der Zukunft ein attraktiver Lebensraum zu bleiben.

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Kinderreporter im Naturpark Südsteiermark

Schüler*innen der Naturpark – Volksschule Frauenberg in Leibnitz haben den Naturpark Südsteiermark besucht.
Besonders interessiert waren sie an den Themen ” Neobiota (Aliens) in der Südsteiermark” und “von gesunden Flüssen”.

Hier finden Sie die Beiträge zum Nachhören:

Aliens in der Südsteiermark:

 

Von gesunden Flüssen:

 

Zu den Rezepten >>

Mehr zum Projekt und zur Veranstaltung >>

 

Regionale Wildgehölzvermehrung – werden Sie Teil des Projektes!

Der Naturpark sucht Saatgut-Besammler*innen und Baumschulen

Das Projekt hat das Ziel über das Sammeln, Aufziehen, und Pflanzen von südsteirischen Wildgehölzen zu mehr Artenvielfalt beizutragen und gleichzeitig die südsteirische Kulturlandschaft mit mehr grüner Infrastruktur zu stärken. Für die Vermehrung verschiedenster Heckenpflanzen sucht der Naturpark motivierte Bürger*innen die beim Sammeln der Früchte helfen, genauso wie Baumschulen, die sich um die Aufzucht kümmern.

Mehr Infos gibt es hier

Der Naturpark sucht wild wachsende, NICHT gepflanzte Gehölze

Kennen Sie Standorte oder Bestände von folgenden Gehölzen, bitte melden Sie sich unter a.toth@naturpark-suedsteiermark.at.
Einige Bestände wurden bereits kartiert (fett).

Roter Hartriegel (Cornus sanguinea)
Gewöhnliche Hasel (Corylus avellana)
Breitblatt- Spindelstrauch, Pfaffenhütchen (Euonymus latifolius)
– Faulbaum (Frangula alnus)
– Gewöhnliche Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
– Holz-Apfel (Malus sylvestris s.str.)
Schlehe (Prunus spinosa)
– Holz-Birne (Pyrus pyraster)
– Purgier-Kreuzdorn. Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
Hunds-Rose i.w.S., Hagebutte (Rosa canina)
– Hecken-Rosa i.w.S. (Rosa corymbifera)
Schwarzer Hollunder (Sambucus nigra)
– Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
Gewöhnlicher Schneeball (Virburnum opulus)

Rezepte zur Kochshow der Aliens

zum Nachkochen:

Menü

Signalkrebs / Topinambur / Löwenzahn

Nutria / Steinpilz

Regenbogenforelle / Knochenmark / Reis

Kürbis Tartellet mit Springkrautsamen

 

Die erfolgreiche Veranstaltung “Aliens in der Südsteiermark. Und sie können sogar auf Ihrem Teller landen.” fand ihren krönenden Abschluss in der moderierten Kochshow mit dem Steirer Dominik Stolzer, Chefkoch des Hotel Sacher in Wien.

Der erste Gang bestand aus Signalkrebs in Löwenzahnbutter glasiert in Topinambur-Ravioli. Unser Fazit: Der Signalkrebs sollte keinesfalls ausgesetzt, sondern besser zu schmackhaften Gerichten zubereitet werden. Gefangen wurden die Krebse im Vorfeld durch vom Fischereiverein ausgelegte Reusen an speziellen Stellen entlang der Sulm.

Als zweiten Gang konnten die Besucher*innen Nutria-Ragout mit Steinpilzen kosten. Während Dominik Stolzer das äußerst schmackhafte Ragout zubereitete, erzählte Jäger Andreas Schrampf wie er in seinem Jagdrevier zu den Tieren gekommen ist.

Köstlich zubereitete confierte Regenbogenforellen-Filets mit in Knochenmark knusprig gebratenen Brot-Croutons und fluffiger Reis-Wolke stellen den letzten Hauptgang dar. Auch bei diesem Gang war es eine wahre Freude Dominik Stolzer in seinem Element, der Küche, zu erleben, wo er sein Können und Wissen gekonnt zu Verfügung stellte.

Als Nachspeise servierte Dominik seinen begeisterten Gästen ein fast-heimisches Küchlein – ein Kürbis Tartelette mit Birne. Verziert wurden die Tarteletts allerdings mit kleinen, nussig schmeckenden Samen des hoch-invasiven Springkrautes. Raphael Narrath, Bezirksleiter der Berg- und Naturwacht Leibnitz, berichtet über seine Erfahrungen bei der Eindämmung dieser Art und erzählte Schmankerl von der Sammlung dieser springenden Samen, die Mitglieder der Berg- und Naturwacht dankenswerter Weise mit großer Geduld durchgeführt haben.

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